Bürgenstock Resort
Eigentümer und Projektmanagement
Das Bürgenstock Resort gehört der Katara Hospitality Group, einer globalen Hotelgesellschaft, die sich im Staatsbesitz des Emirates Katar befindet. Im Portfolio der Katara Hospitality Group befinden sich über 35 Hotels und Resorts weltweit. Für die Planung, den Bau und den Betrieb des Bürgenstock Resort ist die Katara Hospitality Switzerland AG verantwortlich, eine Tochtergesellschaft der Katara Hospitality Group. Zum Immobilienportfolio der Katara Hospitality Switzerland AG gehören neben dem Bürgenstock Resort das Hotel Schweizerhof in Bern und das Hotel Royal Savoy in Lausanne.
Bedeutung und Umfang
Nach einer umfangreichen Planungsphase mit mehreren Gestaltungsplänen wurde 2013 mit dem Neubau des Bürgenstock Resort begonnen. Im September 2017 konnte das neue Bürgenstock Resort eröffnet werden. Das Bürgenstock Hotels & Resort umfasst fünf Hotels: Das Bürgenstock Hotel & Alpine SPA mit dem Bürgenstock Hotel 5* Superior, das Waldhotel Health & Medical Excellence, das Palace Hotel & Conference mit dem Palace Hotel 4* Superior, die Taverne 1879 (Pension mit 3 Sternen) und das Blockhaus Residence. Nebst den Hotels gehören auch verschiedene Appartements zum Resort: die Lakeview Residence Villas, die Grand Residence Suites und die Panorama Residence Suites.
Das Bürgenstock Resort verfügt über einen riesigen Spa-Bereich (10‘000m2), ein Konferenzzentrum mit 4‘000m2 Konferenzräumen, 12 verschiedene Restaurants, Bars und Lounges, Tennisplätze und Eisfeld im Winter. Ebenfalls zum Resort gehören die Bürgenstock-Bahn, der Hammetschwand-Lift und der alpine Neun-Loch-Golfplatz.
Für die Neu- und Umbauten des Bürgenstock Resort investierte die Katara Hospitality Group über 500 Millionen Franken. Das Resort rechnet jährlich mit 150‘000 Übernachtungen und 90‘000 Tagestouristen.
Weitere Informationen: www.buergenstock.ch
Begleitung des Kantons Nidwalden
Zur Wahrung der Interessen des Kantons Nidwalden begleitete der Regierungsrat die Verantwortlichen des Bürgenstock Resort mit einer regierungsrätlichen Task Force, die aus folgenden Mitgliedern bestand:
• Regierungsrat Othmar Filliger, Volkswirtschaftsdirektor (Leitung)
• Regierungsrat Alfred Bossard, Finanzdirektor
• Regierungsrat Res Schmid, Bildungsdirektor
• Regierungsrat Josef Niederberger, Baudirektor
• Diana Hartz, Leiterin Wirtschaftsförderung (Sekretariat)
Seitens des Bürgenstock Resort nahmen jeweils an den Besprechungen der Task Force teil:
• Bruno Schöpfer, Managing Director, Katara Hospitality Switzerland AG
• Dr. German Grüniger, Verwaltungsrat, Bürgenstock Hotels AG
Medienmitteilungen
"Bürgenstock Resort: Kantonale Task Force kann nach erfolgreichem Start der Hotelanlage aufgelöst werden", 25. Juni 2018
Während der intensiven Bauphase auf dem Bürgenstock lief die Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen des Bürgenstock Resort und den kantonalen Stellen über eine eigens dafür gebildete Task Force. Mittlerweile hat die Anlage seinen Betrieb erfolgreich aufgenommen. Entsprechend ist die kantonale Task Force aufgelöst worden.
"Rehabilitationsklinik im Waldhotel auf dem Bürgenstock auf Spitalliste 2017", 8. November 2017
Da es gegenwärtig kein Rehabilitationsangebot im Kanton Nidwalden gibt, findet auch die neue Rehabilitationsklinik im Waldhotel Health & Medical Excellence, Bürgenstock Resort, Aufnahme auf die Spitalliste.
"Bürgenstockstrasse - Ausbau mit Ausweichstellen", 19. Juli 2017
Seit einem halben Jahr wird an den 33 Ausweichstellen gebaut. Die letzten Landverhandlungen konnten kürzlich abgeschlossen werden. Nun stehen im Sommer/Herbst 2017 noch umfangreiche Arbeiten an Betonstützmauern an. Die Fertigstellung der Hauptarbeiten ist per Ende Oktober 2017 geplant.
"Direkte touristische Verbindung zwischen Luzern und Bürgenstock - Unterstützung durch Nidwalden und Luzern", 21. November 2016
Im Rahmen der neuen Regionalpolitik des Bundes unterstützen die Kantone Luzern und Nidwalden die Realisierung der direkten touristischen Verkehrsverbindung Luzern-Kehrsiten-Bürgenstock.
"Regierungsratsreise nach Katar vorläufig nicht erforderlich", 7. Juli 2016
Eine Petition der „IG Katar Reise Nein“ fordert, dass der Regierungsrat auf die im Budget 2016 vorgesehene Reise zum Investor und Eigentümer des Bürgenstock Resorts nach Katar verzichtet. Der Regierungsrat wird nur nach Katar reisen, falls dies für die Wahrung der Interessen der Nidwaldner Bevölkerung nötig ist. Dies wird vorläufig nicht der Fall sein.
„Ausweichstellen für die Bürgenstockstrasse“, 19. Mai 2016
Der Regierungsrat beantragt den Bau von Ausweichstellen für die Bürgenstockstrasse. Der Bergstrassencharakter und das tiefe Geschwindigkeitsniveau sollen beibehalten werden. Die Projektkosten betragen 4.15 Mio. Franken. Die Realisierung erfolgt voraussichtlich bis ins Frühjahr 2017 zur Eröffnung des Bürgenstock Resort.
„Keine neue Buslinie vom Bürgenstock Resort nach Ennetbürgen“, 18. Mai 2016
Mit der Eröffnung des umgebauten und erweiterten Bürgenstock Resort wird eine grosse Anzahl an Arbeitsplätzen entstehen. Zudem wird das Resort zusätzliche Hotelgäste anziehen. Um den entsprechenden Mehrverkehr bewältigen zu können, wurde – nebst anderen Massnahmen – eine neue Buslinie vom Bürgenstock Resort nach Ennetbürgen geplant. Nachdem eine Durchfahrt von den Eigentümern der Privatstrasse verweigert wurde, muss auf die Buslinie verzichtet werden.
„Planungen der künftigen Verkehrserschliessung des Bürgenstock Resorts auf Kurs“, 9. Juli 2015
Ende April 2015 reichte Landrätin Theres Rotzer-Mathyer, Ennetbürgen, eine Interpellation betreffend Verkehrserschliessung des Bürgenstock Resort ein. Der Regierungsrat hält in seiner Beantwortung dieses Vorstosses fest, dass die Planungen zur künftigen Verkehrserschliessung bereits seit 2012 im Gange sind. Im Dezember 2014 hat die Regierung zudem einem Grundsatzentscheid zum Thema gefällt.
“Studie des BAK BASEL“, 25. Januar 2012
Das neue Bürgenstock Resort generiert Werte für Nidwalden und die Region. Die Wertschöpfung beträgt bis zum Jahr 2020 kumuliert rund 1,2 Milliarden Franken. Das Investitionsvolumen bis 2015 beläuft sich auf 485 Millionen Franken. Das Resort bietet im Vollbetrieb rund 800 Arbeitsplätze. Es verbessert das Angebot im 5-Sterne-Bereich markant und lockt neue Gästesegmente in die Zentralschweiz. Davon profitiert die gesamte Tourismusbranche. Dies ergibt eine Studie des Instituts BAK Basel Economics AG. Die Studie wurde vom Kanton Nidwalden in Auftrag gegeben.
Fragen
Fragen sind willkommen und können an die Volkswirtschaftsdirektion gerichtet werden: 041 618 76 54 oder volkswirtschaftsdirektion@nw.ch
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