Das Amt für Wald und Naturgefahren erhält eine neue Leiterin

Der Regierungsrat hat Sonja Zgraggen-Oswald zur Leiterin des Amtes für Wald und Naturgefahren ernannt. Sie folgt auf Caspar Honegger, der eine neue berufliche Herausforderung annimmt. Die neue Amtsleiterin tritt die Stelle per 1. September 2025 an.

Zurzeit wird das kantonale Amt für Wald und Naturgefahren, das der Landwirtschafts- und Umweltdirektion angehört, von Caspar Honegger geführt. Dieser hat sich für eine neue berufliche Herausforderung entschieden und wird den Kanton auf Ende Mai verlassen. «Wir danken Caspar Honegger für sein Engagement und seinen Beitrag an wichtige Projekte zum Schutz der Bevölkerung vor Naturgefahren», so Landwirtschafts- und Umweltdirektor Joe Christen.

Der Regierungsrat hat nun Sonja Zgraggen-Oswald zur neuen Amtsleiterin gewählt. Die 49-Jährige tritt die Stelle per 1. September 2025 mit einem Pensum von 80 Prozent an. Sie hat an der ETH Zürich Geologie studiert und verfügt über breite Fachkenntnisse in den Bereichen Naturgefahren, Schutzbauten und Risikomanagement. Aktuell arbeitet Sonja Zgraggen-Oswald als Projektleiterin in einem spezialisierten Ingenieurbüro in Obwalden. Zuvor war sie am Geographischen Institut der Universität Zürich tätig, später im Amt für Tiefbau des Kantons Uri. Dort baute sie das Infrastrukturmanagement «Gewässer Uri» auf, leitete wasserbauliche Projekte und war verantwortlich für die Fachstelle Hydrologie.

«Für dieses anspruchsvolle Amt sind sowohl technische Fachkompetenz als auch Führungserfahrung unerlässlich – beides bringt Sonja Zgraggen-Oswald mit», sagt Regierungsrat Joe Christen. «Ich bin überzeugt, dass mit ihr Projekte zur Eindämmung von Naturgefahren in Nidwalden mit der notwendigen Intensität und Sorgfalt vorangetrieben werden können.» Sonja Zgraggen-Oswald wohnt mit ihrer Familie im Kanton Uri. In ihrer Freizeit ist sie als Sportklettertrainerin aktiv und verbringt auch sonst viel Zeit in der Natur – eine Verbindung, die ihre berufliche Tätigkeit ideal ergänzt.